HIStory - wie ich zum DJ wurde
“ERSTE SCHRITTE”: Ich habe meinen Tanzunterricht mit 15 Jahren begonnen und für viele, viele Jahre regelmäßig trainiert. In der Tanzschule war ich dann schon recht früh als DJ für Disco-Abende, “Tanz-Tee`s”, Abschlußbälle und vieles mehr angefragt. Ein bisschen bin ich dazu gekommen, wie die "Jungfrau zum Kinde". Alles Wissen wurde im "learning by doing"-Verfahren bzw. im "Selbststudium" angeeignet.
ERSTE ERFAHRUNGEN: Wenig später erste Auftritte im Familien- und Bekanntenkreis. Anfangs noch mit Plattenspielern und Vinyl, dann mit CDs, später auch mit MDs und Laptop.
HOBBY ALS BERUF: Einsätze als Animateur in Ferien-Clubs auf Djerba, Fuerteventura und, als längster Einsatz, im Robinson-Club in der Schweiz. Seitdem diverse Einsätze auf Geburtstagen jeglichen Alters, Hochzeiten, Weihnachts- sowie Silvesterfeiern und vielem mehr.
Ich bin der Ansicht, dass viele bunte Bilder meiner bisherigen Auftritte als “Referenz” nicht sehr viel weiterhelfen, zwecks objektiver und zuverlässiger Beurteilung. Daher ist diese Webseite bewusst minimalistisch gehalten. Stattdessen plädiere ich immer für ein persönliches Vorabgespräch zum Kennenlernen. Dieses vermittelt ein besseres Gefühl dafür, ob man “zueinander passt”, als 100 Fotos von zig Partys. Natürlich ist dieses kostenlos und unverbindlich. Denn eines ist mir wichtig: Die Feier soll unvergesslich werden - zumindest sollen Gastgeber und Gäste ein paar schöne Stunden verbringen dürfen und am Ende sagen können "das hat mir Spaß gemacht". Damit das gelingt, müssen DJ nebst musikalischem Terrain und das Publikum "zueinander passen“. Will sagen: Für eine Vegetarier-Party ordert kaum jemand das Buffet beim Dorfschlachter.
Geschmackssache - mein Musik-Stil
Wie gesagt: DJ und Veranstalter bzw. dessen Gäste müssen auf einer Wellenlänge liegen - wer eine Alternative-Party schmeißen möchte und einen Schlager-DJ engagiert, dann wird das zu, sagen wir mal, "Kontroversen" führen. Mein musikalischer Schwerpunkt liegt in den 80ern und 90ern. Aber auch 60er, 70er und Musik seit 2000 findet bei mir Gehör. Vom Stil her ist beinahe alles möglich: Ob Pop, Rock, Punk, Schlager, NDW, Charts, Oldies... gefällt, was gut klingt, egal wer's singt.
Ob Jerry Lee Lewis oder Chubby Checker, Frank Sinatra oder Dean Martin, Boney M oder Kool & The Gang, Nena oder Depeche Mode, Pet Shop Boys oder Soft Cell, Ärzte oder Dr. Alban, Westernhagen oder Tote Hosen, AC/DC oder Rihanna, Gigi D'Agostino oder Robin Schulz - praktisch von "A" wie Abba bis "Z" wie ZZ Top ist von allem etwas dabei. Selbstverständlich besprechen wir vorab, welche Lieder unbedingt auf der Feier zu hören sein sollen. Nur eines sei gesagt: Der "Holzmichl" ist bei mir defintiv und unwiderruflich gestorben!
Musterabend - wie könnte Ihre Feier ablaufen?
KURZ VOR DER FEIER: Um 18 Uhr kommen die Gäste, demzufolge bin ich spät. gegen 17:30 Uhr mit dem Aufbau meiner Anlage (i.d.R. ca. 1h) fertig, um zuvor noch die Anlage sowie die Akustik im Saal zu testen. Bevor die ersten Gäste kommen, ertönt dezente Hintergrundmusik, damit diese sich direkt von der ersten Minute an wohl fühlen.
BEGINN DER FEIER: Kurz vor dem Essen - in etwa gegen 19 Uhr kann/können der/die Gastgeber durch eines der Mikrofone die Gäste begrüßen und das Buffet eröffnen - wem das nicht so liegt: Gerne übernehme ich diese Aufgabe auch. Fortan erfolgt dezente Hintergundmusik, in der Regel etwas Ruhigeres oder Instrumentales. Wichtig ist dabei immer die Lautstärke, denn die Musik soll lediglich im Hintergrund wahrgenommen werden und nicht die Konversation während des Essens stören. Durch einen Rundgang im Saal habe ich dies im Vorfeld getestet. Gegen Ende des Essens nimmt die Musik dann langsam an Fahrt auf.
JETZT GEHT’S LOS: Wenn des Essen beendet ist - ca. gegen 21:00 Uhr - eröffnet der Gastgeber die Tanzfläche mit einem speziellen Song (welchen wir vorab besprochen haben). Selbstverständlich kann die Anmoderation selbst übernommen, einer anderen Person übertragen oder mir überlassen werden. Es darf getanzt werden und zwar durch alle Altersgruppen hinweg, denn meine Musikauswahl bietet einen breiten Querschnitt durch alle möglichen Musikrichtungen. Und springt die Masse auf eine Musikrichtung nicht an, wird gewechselt. Natürlich wird auch auf spontane Musikwünsche eingegangen, sowie auf persönliche Lieblingstitel, welche an diesem besonderen Tag unbedingt gespielt werden sollen und mit mir im Vorfeld abgesprochen wurden. Mittels Streaming bleibt aber sowieso beinahe kaum ein Musikwunsch unerfüllt, ganz gleich ob es ein bestimmter Titel oder eine Tanzrichtung sein soll. Dank der Lichteffekte wird die Tanzfläche auch optisch untermalt und bei Bedarf werden entsprechende zusätzliche Effekte eingesetzt (z. B. mit einer Nebelmaschine).
ALLES HAT EIN ENDE: Es ist drei Uhr nachts und man nimmt mit den letzten Gästen noch einen kleinen “Absacker”. Auf Wunsch hin spiele ich das letzte Lied des Abends, während ich im Anschluß dezent mit dem Abbau der Anlage beginne - doch auch hier läuft noch solange wie möglich eine leise Hintergrundmusik - damit nicht sofort “Totenstille” herrscht. Der "Cut" ist wahrzunehmen aber nicht störend. Die Gäste fahren begeistert nach Hause und werden noch lange an den gelungenen Abend zurückdenken - Nicht nur, aber auch aufgrund der Musik.
Der Preis ist heiß - was kostet ein DJ eigentlich?
BAND ODER DJ? Mehrköpfige Bands gelangen schnell in den vierstelligen Eurobereich, denn jede/r will ja etwas verdienen. So teuer wird es mit mir definitiv nicht! Erschwerend kommt hinzu, dass die meisten Bands nach wenigen Titeln erst einmal eine Pause brauchen (meist wenn alle gerade erst in Fahrt gekommen sind). Professionelle DJ’s spielen in der Regel in derselben preislichen Liga (meist möchte hier auch noch eine Agentur mitverdienen).
VORTEILE DES DJ’S: Ich bin kein “hauptberuflicher” Disc-Jockey, welcher mit "Platten auflegen" seine Brötchen verdienen muss. Es ist mein Hobby. Darum kann ich vergleichsweise günstige Preise machen und aufgrund der Kleinunternehmerregelung spart man zudem die Umsatzsteuer. Ich komme zur Party mit meiner eigenen Anlage - keine angemietete. Ich kenne meine Gerätschaften in- und auswendig, teilweise durch jahrelangen, zuverlässigen Einsatz. Gegenüber einer Band spielt der DJ Musik nonstop und die Lautstärke kann stets individuell angepasst werden (beispielsweise für Spiele/Aktionen der Gäste o.ä.).
DIE TECHNIK ARBEITEN LASSEN? Ich bin ein klassischer DJ (früher mit Vinyl - dann mit CD’s), welcher nicht einfach stumpf irgendeine Playlist am Laptop abspielt (gleichwohl dieser heute auch zum Einsatz kommt). Ich setze übrigens stets auf eine Mehrzahl von Musikquellen (CD, MD, Laptop) und verlasse mich nie auf "single sourcing". Ich habe Spaß an der Musik und gebe dieses an die Gäste weiter. Natürlich ist das auch ein bisschen Arbeit und die Arbeit als DJ bedeutet zudem auch Zeit neben der eigentlichen Feier (Auf-/Abbau, An-/Abfahrt, Ein-/Ausladen, usw.). Da kommen mitunter rund 8-12 Stunden für einen normalen Auftritt zusammen. Zudem müssen Gerätschaften auch irgendwann ersetzt, in Lizenzen investiert werden, etc..
PREIS NACH “SCHEMA F”? Das beispielsweise, wie bei manchen Anbietern, eine Hochzeit teurer sein soll als ein Geburtstag, ist für mich Quatsch. Meine Gage richtet sich ausschliesslich nach Dauer und Entfernung der Feier. Eine Party vom Nachmittag bis in die frühen Morgenstunden ist mehr (zeitlicher) Aufwand/kostet mehr, als nur vom frühen Abend bis Mitternacht. Und für eine Fahrt nach Hamburg (ja, ich habe auch schon mal auf einem Schiff im Hamburger Hafen Musik gemacht) fallen mehr (Fahrt-)Kosten an, als für eine Feier in Hannover. Es wird stets ein individuelles Angebot (zum Festpreis) erstellt.
GEIZ IST GEIL? Bitte nicht am falschen Ende sparen: Freunde oder gar (selbsternannte) "DJ’s", welche “für ‘nen Hunni” auflegen, taugen meist nichts. Ein selbst hingestellter Laptop mit einer vorgefertigten Playlist, kann nicht dieselbe Stimmung erzeugen, wie ein erfahrener DJ - jedes Lied muss zur aktuellen Stimmung passen. Gäbe es "die ultimative Playlist" würden bereits viele damit sehr viel Geld verdienen. Andererseits ist teuer nicht immer gut. Ein gesunder Mittelweg ist hier (wie so oft) das Vernünftigste.
Als grobe Richtlinie soll daher folgende Angabe helfen: Meine Gage beläuft sich bis Mitternacht meist als Festpreis zwischen 450€ und 650€ (je nach Anfangszeit) - dieser enthält auch alle Kosten für An- und Abfahrt sowie Auf- & Abbau - da gibt es bei mir keine versteckten (Zusatz-)Kosten. Nach Mitternacht geht es dann zum Preis von 50€ pro Stunde weiter. Solange wie es im Vorgespräch vereinbart wurde (beispielsweise ist auch der Raum oder der Service nur bis zu einer bestimmten Uhrzeit inkludiert) oder bis es heißt, dass wir nun zum Ende kommen sollen [weil sich z.B. nur noch eine Handvoll Menschen an der Theke festklammert ;-)].
Musik z.B. erst nach dem Essen? Ist vor Ort eine (nutzbare) Anlage vorhanden? Dann wird es natürlich günstiger. Konkretes vereinbaren wir im Vorabgespräch, z.B. gerne bei einem Treffen in der angedachten Lokalität.
Gerätschaften mieten - Selber auflegen? Kein Problem!
Wer sich dafür entscheidet, selbst Musik machen zu wollen, kann die dafür erforderlichen Gerätschaften bei mir mieten. Meist leistet die heimische Hi-Fi-Anlage (oder was auch immer vorhanden ist) nicht die notwendige Power und/oder den Komfort.
MEIN LEISTUNGSUMFANG: Ich komme am Tag der Veranstaltung frühzeitig vor Beginn, baue die gesamte Anlage einsatzbereit auf und es gibt eine kurze Einweisung. Dazu gehört eine aktive PA-Anlage (Sound-System), Mischpult nebst Mikrofon, zwei DJ-CD-Playern und Licht-/Sondereffekte. Sollte irgendetwas nicht klappen oder ausfallen (noch nie passiert), bin ich via Mobiltelefon/WhatsApp erreichbar. Am nächsten Tag erfolgt durch mich ein Funktionstest (daher die Anlage bitte nicht in Eigenregie abbauen), der Abbau und Abtransport.
DER MIETPREIS: Für Miete, Auf- und Abbau sowie Einweisung berechne ich einen Pauschalpreis von 150€. Fahrtkosten werden separat mit 1€/km abgerechnet (einfache Strecke ab 30851 Langenhagen). Der Preis versteht sich für eine Dauer von max. 24h. Werden die Geräte länger benötigt (od. ist beispielsweise der Abbau nicht am Folgetag möglich), berechne ich 50€ je zusätzlichen (Stand-)Tag.
KAUTION: Bei Anlieferung ist eine Kaution in Höhe von EUR 400,- zu zahlen (nebst Kopie eines Ausweisdokuments). Bei Abholung der Gerätschaften wird dann mit dieser verrechnet (Beispiel: 150€ Mietpauschale für 24h + 20km/€ = 230€ retour).
Das Einzige was noch benötigt wird, ist die Musik selbst (CD’s/Tonträger sind nicht inkl.). Ein Kabel für den Anschluss eines (eigenen) Laptops (3,5mm Klinke, Anschluss am Kopfhörerausgang) ist vorhanden. Eine kabellose Steuerung (z.B. über Bluetooth) ist nicht möglich!
Für ein unverbindliches Angebot: Einfach eine E-Mail schreiben.
Eines noch: Die Sache mit der GEMA (nur bei öffentlichen Veranstaltungen)
Aufgrund der Vielzahl der Nachfragen zum Thema GEMA bzw. evtl. Gebühren für Musikaufführungen, folgende Info: Grundsätzlich ist der/die Veranstalter/in der Party für die Anmeldung derselben bei der GEMA verantwortlich. Normal ist bei einer privaten, geschlossenen Veranstaltung (fester Personenkreis mit Beziehungen untereinander) keine GEMA-Anmeldung bzw. -Gebühr fällig. Diese fällt i.d.R. erst bei einer öffentlichen Veranstaltung an (insbesondere wenn ein Eintrittsgeld verlangt wird). Genauere Infos bietet die GEMA auf ihrer Webseite.